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A7 – 23 Schweine nach LKW-Unfall eingeschläfert

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Kirchheim – Am Freitag verunglückte gegen 10.50 Uhr ein LKW-Gespann mit 190 Schweinen beladen am Kirchheimer Dreieck. Das Gespann war unterwegs von Einbeck (Niedersachsen) zu einem Schlachthof bei Weimar (Thüringen). Der 50-jährige Lkw-Fahrer befuhr die A7 aus Richtung Kassel kommend und wollte weiterfahren über den Zubringer zur A4 in Richtung Eisenach.

Vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit, geriet das Gespann in der Rechtskurve ins Schleudern. Dabei stürzte der Anhänger mit 95 Schweinen nach rechts auf die Seite. Das Zugfahrzeug blieb unbeschädigt und der Fahrer unverletzt. Unverletzte Schweine liefen anschließend für kurze Zeit auf den Autobahnzubringer, konnten aber recht schnell von der alarmierten Feuerwehr aus Kirchheim wieder zusammen getrieben werden. Von den 95 Schweinen mussten von zwei Tierärzten insgesamt 23 verletzte Schweine eingeschläfert werden. Die lebenden Tiere wurden in einen anderen Viehtransporter umgeladen und zur Firma Raiffeisen nach Bad Hersfeld gebracht. Die Tiere waren in Folge des Unfalls stark aufgeregt. Am Montag wird über den Weitertransport entschieden. Es entstand ein Sachschaden von rund 45.000 Euro. Für die Bergung war der Autobahnzubringer für mehrere Stunden voll gesperrt.

Bild: ©Hessennews TV

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