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Nach Großbrand – Sachschaden über 20 Millionen Euro hoch

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Kirchhain – Über 20 Millionen Euro Schaden hat nach letzten Erkenntnissen der Polizei das Feuer in der Tapetenfabrik in Kirchhain (Landkreis Marburg Biedenkopf) verursacht. Das Feuer wurde von einem 21-jährigen Mann gelegt, der sich jetzt in einer psychiatrischen Klinik in Giessen befindet. In der Halle befanden sich eine Druckerei, eine Abteilung für Musterkarten und verschiedene Lagerräume.

An mehreren Stellen hatte der Brandstifter Feuer gelegt und wie sich heraus stellen sollte, hat er mit seinem Handeln ganze Arbeit geleistet. Die rund 70 Meter lange Halle ist komplett ausgebrannt und muss nun abgerissen werden. Maschinen sind zerstört und der Wasserschaden ist enorm. Auch in der angrenzenden Halle wurde Feuer gelegt, auch hier ein Schaden ungeahnten Ausmaßes. Die Sprinkler Anlage hatte ausgelöst, was erhebliche Wasserschäden verursacht hatte. Derzeit sind die Reinigungsarbeiten im vollen Gang und man rechnet nach Ostern wieder ausliefern zu können. Der Täter hatte sich nur ein willkürliches Ziel ausgesucht, es hätte jeden treffen können, sein Ziel war es lediglich etwas zu zerstören. Die Arbeitsplätze von rund 350 Mitarbeitern wurden hier leichtfertig aufs Spiel gesetzt.

Fotostrecke: (c) Hessennews TV

 

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