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Bitcoins sind auch für die Hessen interessant

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Falls man sich in Hessen fragt, ob Bitcoins noch immer interessant und gewinnbringend sind, so ist die Antwort ganz klar, ja. Der Bitcoin ist immer noch unangefochten der Marktführer auf dem Kryptomarkt.
Die Wahrscheinlichkeit, dass der Bitcoin von einer der anderen Kryptowährungen überholt werden könnte, ist äußerst gering bis unwahrscheinlich. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um heutzutage sicher Bitcoins kaufen zu können. Wir werfen einen Blick darauf, was hinter dem Bitcoin steckt und wie man davon profitieren kann.

Die Hintergründe für die Erschaffung des Bitcoins.

Um die Wichtigkeit und die Einzigartigkeit des Bitcoins zu verstehen, muss man wissen, dass der Vater des Bitcoins, Satoshi Nakamoto, etwas gegen die unbegrenzte Geldschöpfung der Zentralbanken und gegen die fehlende Anonymität gegenüber Banken und den Aufsichtsbehörden unternehmen wollte.Mit der Erschaffung des Bitcoins ist ihm dieses Unterfangen in vollem Umfang gelungen. Von vornherein hat Satoshi Nakamoto die Menge der Bitcoins, die jemals auf dem Währungsmarkt erhältlich sein werden, auf 21 Millionen begrenzt. Im nächsten Schritt hat der Erfinder des Bitcoins dafür gesorgt, dass die Anonymität gegenüber Banken und den Aufsichtsbehörden endlich gewährleistet ist. Alle Überweisungen von Nutzern werden ausschließlich über kryptografische Schlüssel ausgeführt.

Der Bitcoin und die Börse

Die Corona Krise hat nicht nur auf das Leben des Einzelnen einen großen Einfluss genommen, sondern auf viele Unternehmer und selbstverständlich auch auf die Börse. So musste auch der Bitcoin zu Beginn der Krise Kursverluste hinnehmen, doch der Kurs des Bitcoins hat sich fast mit gleicher Geschwindigkeit wieder erholt, wie er gefallen ist. Zudem gehen viele davon aus, dass der Bitcoin durchaus in der Lage ist, in der Zukunft rekordverdächtige Anstiege zu verzeichnen.

Die gewaltige Marktkapitalisierung des Coins

Auch um die Akzeptanz des Bitcoins auf dem Kapitalmarkt muss man sich sicher keine Sorgen machen, denn inzwischen liegt die Marktkapitalisierung des Coins bei über 160 Milliarden USD. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Anleger nun plötzlich dem Bitcoin den Rücken kehren werden, ist daher wohl eher gering bis nicht vorhanden. Hinzu kommt noch, dass die aktiven Anleger fest davon überzeugt sind, dass der Bitcoin Markt noch deutlich an Potenzial zulegen wird. Hinzu kommt noch, dass die Akzeptanz der Regulierungsbehörden stetig steigend ist. So darf man davon ausgehen, dass es zu weiteren Kurssteigerungen des Bitcoins kommen wird. Immerhin sind Bitcoin Investment Trusts keine  Seltenheiten mehr. Darum darf wohl behauptet werden, dass der Bitcoin auch für die Hessen interessant ist.

Wichtige Kriterien bei Investition in Bitcoin

Wer in Bitcoin investieren möchte, der sollte einige Dinge dabei im Auge behalten. Grundsätzlich gilt, dass man immer nur so viel investiert, wie man auch verlieren kann. Gemeint ist damit, dass diese Investition in Bitcoin so behandelt werden sollte, als hätte man das Geld ausgegeben. Fakt ist, dass Geld auf das man nicht angewiesen ist, letztlich besser und taktisch klüger verwaltet wird. Allerdings entscheidet vor allem die Anlageform, die man als Anleger wählt, wie riskant oder eben auch nicht, das Investment am Ende ist.

Diese Anlageformen gibt es

Der Erwerb von Bitcoins ist nur eine Möglichkeit, um Teil des Geschäftes zu werden. Der Ankauf von Bitcoins erfordert ein sogenanntes Wallet, auf dem die Coins gespeichert werden. Dann kann man sie halten, weitere Bitcoins ankaufen oder die Kryptowährung verkaufen. Parallel dazu gibt es die Möglichkeit, auch ohne “physisches” Investment in eigene Bitcoins an Kursschwankungen bzw. am Bitcoin allgemein zu profitieren. Es gibt deutliche Unterschiede zwischen risikofreudigen Anlegern und dem vorsichtigen Anleger. Dennoch gibt es für beiden Anlagetypen die passende Anlageform.

Risikofreudiger Anleger

Dieser Anleger ist regelmäßig mit seinem Investment beschäftigt und setzt vor allem auf kurzfristige Gewinne. Konnten diese Gewinne auch wirklich realisiert werden, so wird der risikofreudige Anleger diese sofort wieder reinvestieren. Eine wesentliche Rolle spielt hier häufig das CFD-Traden. Es lassen sich mit dieser Strategie direkt am Markt sehr gute Gewinne erzielen, da man einen großen Hebel hat und viel schneller von einer Kursentwicklung profitieren kann als beim Investment in physische Bitcoins. Allerdings muss man immer informiert bleiben und die Charts beobachten, um keine Fehlinvestition zu tätigen.

Der vorsichtige Anleger

Dieser Anlegertyp vermeidet ein Risiko, soweit das möglich ist. Hier entscheidet man sich in aller Regel eher für mittel- bis langfristiges Investment in den physischen Bitcoin. Auf die erwirtschafteten Gewinne, bei denen die Anlage mindestens ein Jahr gehalten wurde, entfallen zudem keine Steuern. Aber auch die Investition in Bitcoin Aktien gilt als vergleichsweise risikoarm.

Die Erfolgsgeschichte des Bitcoins

Die Geldschöpfung beim Bitcoin liegt nicht in öffentlicher Hand. Das hat zur Folge, dass auf dieses System weder die Banken noch die Regierung in irgendeiner Form Einfluss nehmen können. Somit ist der Bitcoin Handel frei von einer Kontrolle durch die Banken. Zusätzlich wurde durch die Begrenzung der Bitcoins auch noch gleichzeitig an den Inflationsschutz gedacht. Der Bitcoin Kurs open source, dadurch wird das Erkennen und Beheben von Fehlern deutlich vereinfacht. Hier würde ein Betrug sofort auffallen. Da bei dem Handel mit Bitcoins weder eine Institution noch eine Person zwischengeschaltet ist, bietet der Bitcoin die absolute Sicherheit, da hier nichts bei einem falschen Adressaten landen kann. Im Bereich der Spenden erweist sich dies als besonders positiv und vor allem auch als erstrebenswert. Nicht selten ist es zu der Situation gekommen, dass namhafte Banken einfach eine Kontensperrung vorgenommen haben. Das geschah auch 2010, als das Spendenkonto für Wikileaks einfach gesperrt wurde. An dieser Sperrung waren unter anderem Mastercard, Visa und PayPal beteiligt. Beim Bitcoin Handel haben diese Institutionen ihre Macht verloren, einfach nach dem persönlichen Ermessen entsprechende Entscheidungen zu treffen. Aus gutem Grund bat Wikileaks darum, zukünftige Spenden ab sofort ausschließlich in Bitcoin zu tätigen. Mit dem Bitcoin ist die totale Unabhängigkeit auf dem Markt endlich realisiert worden.

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Foto / Fotostrecke: © 2019 by Pixabay

 

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