B253: Feuerwehr befreit Verunfallten nach schwerem Alleinunfall
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B253: Feuerwehr befreit Verunfallten nach schwerem Alleinunfall

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Felsberg – Zu einem schweren Alleinunfall kam es am Samstagabend auf der B253 am Ortsausgang von Felsberg-Gensungen. Eine Person wurde im Fahrzeug eingeschlossen und musste von der Feuerwehr befreit werden. Ein 58-jähriger Mann aus Borken war mit seinem PKW in Gesungen auf der Homberger Straße in Richtung Rhünda unterwegs, als er aus bislang ungeklärten Umständen die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Kurz vor der Straße Am Speckenbach querte der Mann die Gegenfahrbahn, überfuhr den Einmündungsbereich zur Straße Am Speckenbach und setzte seine Fahrt rund 50 Meter auf einem Grünstreifen fort. Im Verlauf fuhr der 58 Jährige einen kleinen Graben entlang, überfuhr das Gensunger Ortsschild und schlug am Ende in einer Leitplanke ein. Durch den Aufprall wurde der Borkener in seinem Fahrzeug eingeschlossen und musste von der Feuerwehr mit hydraulischen Geräten befreit werden.

Der Rettungsdienst versorgte den Mann noch im Fahrzeug, rettete ihn im Anschluss schonend aus seiner misslichen Lage und brachte ihn nach weiteren Untersuchungen in ein Kasseler Krankenhaus. Nach ersten Erkenntnissen von der Einsatzstelle zog sich der Mann zwar schwere, glücklicherweise aber keine lebensbedrohlichen Verletzungen zu. Da der Beifahrerairbag des verunfallten Fahrzeuges ausgelöst hatte, waren sich die Einsatzkräfte zunächst nicht sicher, ob noch eine weitere Person mit im Fahrzeug gesessen haben könnte. Die Feuerwehr Felsberg kontrollierte daraufhin mit einer Wärmebildkamera an einer Drohne die Umgebung. Neben 49 Feuerwehreinsatzkräften der Feuerwehren Rhünda, Felsberg und Hilgershausen waren außerdem ein Rettungswagen, ein Notarzt sowie die Polizei Melsungen vor Ort im Einsatz. Die Bundesstraße 253 war zwischen Rhünda und Gesungen während den Rettungsmaßnahmen voll gesperrt. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Den Gesamtschaden beziffert die Polizei auf knapp 5000 Euro. (mpu)

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Foto/Fotostrecke: © 2024 - Hessennews TV / Mark Pudenz

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