Breuna – Am Samstag früh gegen 9.30 Uhr kam es auf der A44 zu einem schweren Verkehrsunfall. Der Fahrer eines Mercedes Sprinters war auf der A44 unterwegs in Richtung Dortmund. Kurz nach der Auffahrt Breuna krachte der Fahrer aus bisher nicht geklärter Ursache in das Heck eines Sattelzuges. Die Wucht des Aufpralls war so heftig, dass der Mann massiv in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde.
Mit hydraulischem Gerät konnte der Mann schwer verletzt aus seinem Fahrzeug befreit werden. Nach einer ärztlichen Erstversorgung an der Unfallstelle, wurde er dann mit dem Rettungshubschrauber Christoph 7 in ein Krankenhaus geflogen. Die Feuerwehr hatte zu Beginn des Einsatzes mit massiven Problemen zu kämpfen. Zunächst war die Angabe der Einsatzstelle sehr ungenau. Um keine Zeit zu verlieren wurden die Feuerwehren Wolfhagen, Habichtswald, Zierenberg und Breuna alarmiert um ein größeres Gebiet abdecken zu können. Nachdem der Einsatzort ermittelt war, musste sich die Feuerwehr wieder einmal durch eine „nicht vorhandene Rettungsgasse“ kämpfen.
Ein LKW Fahrer übersah offensichtlich die Einsatzkräfte und fuhr einem Feuerwehrfahrzeug einen Spiegel ab. Nach Angaben eines Zeugen versuchte der Fahrer eines Reisebusses sein Fahrzeug zu wenden, um den Stau zu umgehen. Auf der Anfahrt kam unserem Kamerateam ein Sattelzug entgegen, der versuchte rückwärts auf die L3312 zu fahren. Einsatzleiter Pascal Kumpies hat klare Worte wie sich die Verkehrsteilnehmer zu verhalten haben. „Sobald ein Stau entsteht, sofort eine Rettungsgasse bilden und erst wieder zurück fahren, wenn sich der Stau auflöst, denn es können jederzeit weitere Rettungsfahrzeuge nachfolgen.“ Neben Polizei und Rettungskräften kam waren rund 40 Feuerwehrkameraden und Kameradinnen im Einsatz. Auf Grund des Unfalls staute sich der Verkehr auf rund zehn Kilometer.
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Fotostrecke: © 2015 by Hessennews TV
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