A5: LKW- Fahrer nach Unfall eingeklemmt – Mindestens 400.000 Euro Sachschaden
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A5: LKW- Fahrer nach Unfall eingeklemmt – Mindestens 400.000 Euro Sachschaden

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Bad Nauheim – Bei einem Auffahrunfall wurden zwei LKW-Fahrer am Mittwochmorgen auf der A5 schwer verletzt. Zwischen den Anschlussstellen Ober-Mörlen und Rosbach, rund 300 Meter hinter der Anschlussstelle Ober-Mörlen, ereignete sich der Unfall. Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen fuhr der 22-jährige Fahrer eines Autotransporters auf seinen Vordermann, ebenfalls ein Sattelzug, auf.

Dieser wiederum wurde auf den vor sich befindenden Lastwagen geschoben. Der Auflieger des mittleren LKW kippte durch den Aufprall um und kam teilweise auf dem Führerhaus des Autotransporters zum Liegen. Der 22-Jährige wurde dadurch in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Erst nachdem ein Kran den Auflieger vom Führerhaus gehoben hatte, konnte die Feuerwehr den jungen Mann bergen. Dieser wurde mit schwersten Verletzungen von einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus verbracht. Auch der Fahrer des mittleren beteiligten LKW, ein 73-Jähriger aus dem Kreis Offenbach, wurde bei dem Unfall schwer verletzt und zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus verbracht. Der Lenker des vordersten LKW, ein 29-jähriger aus dem Kreis Memmingen, blieb unverletzt. Da sein Sattelauflieger nur geringfügig im Heckbereich beschädigt wurde konnte er seine Fahrt selbständig fortsetzen. Zur Bergung der beiden anderen LKW wurden mehrere Abschleppfahrzeuge und ein Kran benötigt.

Rund 40 Feuerwehrleute aus Bad Nauheim und Butzbach leisteten technische Hilfe bei der sich schwierig gestaltenden Bergung. Ebenso streuten die Einsatzkräfte die Autobahn ab, um auslaufende Betriebsstoffe zu binden. Warum es zu diesem Unfall kam ist Teil der Ermittlungen in den folgenden Tagen und kann noch nicht beantwortet werden. Trotz der Empfehlung die Unfallstelle weiträumig zu umfahren, gibt es auf der B 3 und den angrenzenden Ortsdurchfahrten erhebliche Behinderungen. Da der Autotransporter mit hochwertigen Fahrzeugen beladen war, und aufgrund eines anzunehmenden Totalschadens der Sattelzugmaschine und dem mittleren LKW, belaufen sich die Schätzungen zum Sachschaden auf mindestens 400.000 Euro.

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Foto: © Polizei
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