Wiesbaden – Bei einem Auffahrunfall auf der A 3 sind am Mittwochmorgen die Insassen eines kleinen Reisebusses verletzt worden. Ermittlungen der Autobahnpolizei ergaben, dass der Bus von Raunheim in Richtung Wiesbadener Kreuz unterwegs war, als der 26-jährige Fahrer, etwa 500 Meter vor dem Rastplatz Oberbach, auf das Heck eines Silozuges auffuhr, der zuvor an einem Stauende bis zum Stillstand abgebremst hatte.
Durch die Wucht des Aufpralls erlitten etwa 20 Insassen des Busses Verletzungen. Der 26-jährige Busfahrer und etwa 13 weitere Personen wurden in Krankenhäuser gebracht. Darüber hinaus wurden etwa 10 weitere Personen nach einer ambulanten Behandlung wieder entlassen. Bei den Betroffenen Insassen handelt sich um junge Erwachsene, die sich auf einem Ausflug einer Stuttgarter Berufsschule befanden. Zur Landung des Rettungshubschraubers musste die Autobahn in Fahrtrichtung Köln kurzzeitig voll gesperrt werden. Anschließend konnte der Fahrzeugverkehr zweispurig die Unfallstelle passieren. Ein Polizeihubschrauber fertigte anschließend Bilder von der Unfallstelle. Darüber hinaus wurde ein Sachverständiger mit der Rekonstruktion des Unfallherganges beauftragt. Bedingt durch den Unfall kam es zu einem Rückstau von bis zu 8 Kilometern Länge. Der Sachschaden wird auf rund 100.000 Euro geschätzt.
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