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Schnee – Abstand vergrößern, Tempo verringern

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Gießen – Bei schlechter Sicht und Fahrbahnglätte sollte man einen vergrößerter Abstand zum Vordermann und ein verringertes Tempo einlegen. Nach ADAC Informationen war die schwere Massenkarambolage am Dienstag auf der A45 mit 103 Fahrzeuge auf nicht angepasste Geschwindigkeit zurückzuführen. Bei normalen Straßenverhältnissen wird der richtige Abstand nach der Formel „halber Tacho“ berechnet. Als Anhaltspunkt können die Leitpfosten am Fahrbahnrand dienen, die in der Regel im Abstand von 50 Metern aufgestellt sind. Wenn die Sichtverhältnisse sich verschlechtern und Schnee oder Eis aus der Autofahrt eine Rutschpartie machen, muss die Distanz deutlich vergrößert werden. Für eine gute Rundumsicht des Autofahrers müssen alle Scheiben und auch die Außenspiegel von Schnee und Eis befreit werden. Bei Schneefall sollte man das Abblendlicht einschalten, notfalls auch die Nebelscheinwerfer. Nebelschlussleuchten dürfen nur bei Sichtweiten von unter 50 Meter benutzt werden. Ist die Sichtweite geringer als 50 Meter, darf auch nicht schneller als 50 km/h gefahren werden. Bei starken Schneefällen sollte man rechtzeitig einen Parkplatz ansteuern.

Bild: (c) Hessennews TV

Quelle: ADAC

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