„Eine Million Sterne: Lasst Hoffnung leuchten – für Menschen in Not hier und weltweit!“ so das Motto der bundesweiten Solidaritätsaktion, welche am Samstag zum sechsten Mal stattfand. Tausende Kerzen verwandelten rund 70 öffentliche Plätze in ganz Deutschland in stimmungsvolle Lichtermeere. Sie sollten Passanten zum Innehalten einladen. Die Solidaritätsaktion „Eine Million Sterne“ knüpft an das Caritas-Jahresthema „Armut macht krank“ an und soll nochmals darauf hinweisen, dass Menschen, die in Armut leben, ein deutlich höheres Krankheitsrisiko tragen und eine deutlich geringere Lebenserwartung haben als andere. Der bundesweite Aktionstag wird von Caritas international, dem Hilfswerk der deutschen Caritas, in Zusammenarbeit mit örtlichen Caritasverbänden, Einrichtungen und Pfarrgemeinden koordiniert. Im Fokus der Solidaritätsaktion steht ein Hilfsprojekt für hunderte Kinder und Jugendliche, die in Kenia auf den Müllhalden der Industriestadt Nakuru leben. Die Spenden aus der Aktion werden diesen Kindern und Jugendlichen, durch Schul- und Berufsausbildung helfen die Armutsspirale zu durchbrechen und armutsbedingten Krankheiten vorzubeugen. Ein Teil der Spenden kommt auch sozialen Projekten und Initiativen der Caritas in Deutschland zugute. chrhap
Bild: (c) obs/Caritas international
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