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Es muss nicht immer ein Neureifen sein

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Eine sprunghaft angestiegene Nachfrage nach Werkstattterminen zum Reifenwechsel, brachten der erste Nachtfrost und die Zeitumstellung am letzten Wochenende. Mit diesem Hintergrund weist der Reifen- und Autoservicedienstleister Vergölst drauf hin, dass die Profiltiefe der Winterreifen das entscheidende Kriterium dafür ist, ob eine Neuanschaffung wirklich nötig ist.

„Damit der Winterreifen seine volle Leistung entfalten kann, muss das Profil mindestens vier Millimeter tief sein“, sagte Reifenexperte Peter Groß. Überprüfen könne das jeder Autofahrer selbst mittels einer einfachen Zwei-Euro-Münze: „Das Geldstück hat einen genau vier Millimeter breiten silbrigen Rand. Wenn der vollständig in der Profilrille versinkt, sind die Reifen in der Regel noch gut genug. Andernfalls aber raten wir dringend dazu, neue Winterreifen für die kalte Jahreszeit anzuschaffen, um für die Fahrt auf herbstlich nasser Straße und natürlich auch bei Eis und Schnee gewappnet zu sein.“ Welche Reifen für welches Fahrzeug zugelassen sind, kann am besten ein Reifenfachhändler beurteilen, der auch die erheblichen Qualitätsunterschiede zwischen Markenreifen und Billigfabrikaten kennt. „Wer auf Nummer sicher gehen möchte, dass er seinen Wunschtermin bekommt, sollte diesen möglichst schnell mit dem Händler seines Vertrauens vereinbaren“, empfiehlt Groß. chrhap

Bild: (c) Vergölst GmbH

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