Schwalmstadt – Aufgrund einer PKW-Panne auf der A49 im Tunnel Frankenhain, kam es am Mittwochabend im Bereich der Weströhre zu einem Großaufgebot von Feuerwehren und Rettungsdiensten. Der Grund: Eine zunächst gemeldete Rauchentwicklung im Tunnel, entpuppte sich am Ende als PKW Panne. Bei einem Kleinwagen kam es in Fahrtrichtung Gießen mitten in der Röhre plötzlich zu einer Rauchentwicklung im Motorraum. Glücklicherweise kam es zu keinem Brand. Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehren, welche zahlreich auf der Autobahn sowie in den Bereitstellungsräumen vertreten waren, brauchten keine Löschmaßnahmen ergreifen. Auch die Insassen im Pannen-PKW blieben unverletzt. Nach einer abschließenden Erkundung des Tunnels durch die Feuerwehr, konnte schließlich schnell Entwarnung gegeben werden. Die Polizei sicherte das Pannenfahrzeug in einer Nothaltebucht bis zum Abschleppen ab.
Die A49 war in Fahrtrichtung Gießen für etwa 45 Minuten für den Verkehr voll gesperrt. Die Brandmeldeanlage hatte demnach nicht ausgelöst. Die Schranken zur Sperrung der Tunnelanlage und zur Autobahnzufahrt im Bereich Neuental waren nicht geschlossen. Lediglich kurz vor dem Tunnel wurden die Verkehrsteilnehmer über elektronische Warntafeln auf eine „Panne“ aufmerksam gemacht und die Geschwindigkeit auf 60 km/h reduziert. Der Verkehr fuhr bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte durch den Tunnel.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Neuental, Bad Zwesten, Borken und Schwalmstadt, sowie zahlreiche Rettungswagen, zwei Notärzte, ein Leitender Notarzt sowie ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst. (mpu)
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