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Rollende Zeitbombe auf A7 – Polizei zieht LKW-Fahrer mit 4,7 Promille aus dem Verkehr

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Melsungen – Dank eines aufmerksamen Lkw-Fahrers konnte am Dienstagmorgen auf der A 7 die gefährliche Alkoholfahrt eines Mannes am Steuer eines Sattelzugs ohne Schaden beendet werden. Eine Streife der Autobahnpolizei stoppte den 49-Jährigen aus Laatzen (Niedersachsen) nach Hinweisen des Zeugen mit seinem Gespann an der Anschlussstelle Malsfeld. Wie sich dann herausstellte, kamen die zuvor gemeldeten Schlangenlinien nicht von ungefähr, denn ein Atemalkoholtest bei dem Fahrer hatte über 4,7 Promille zum Ergebnis.  Der Lkw-Fahrer hatte sich gegen 10 Uhr bei der Kasseler Polizei gemeldet und geschildert, soeben einen Sattelzugfahrer kurz vor der Anschlussstelle Melsungen überholt zu haben, der erheblich alkoholisiert sein dürfte. Die weitere Fahrt führte in Schlangenlinien über die Autobahn in Richtung Süden, bis schließlich die hinzugeeilte Streife der Autobahnpolizei den Sattelzug aufnahm und stoppte. Glücklicherweise war es trotz der gefährlichen Fahrweise nicht zu einem Unfall gekommen. Angesichts des hohen Ergebnisses des Atemalkoholtests bei dem 49-Jährigen waren selbst die erfahrenen Polizisten überrascht und nahmen den Mann zur Blutentnahme mit auf das Revier. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt. Die Ermittlungen gegen ihn dauern an. Er muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

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