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Grusel-Profil „Momo“ sorgt für Angst im Netz (Video)

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Anfang der Woche wurden in der Region Göttingen beängstigende Kettenbriefe mit verstörenden Botschaften und Todesdrohungen in der virtuellen Welt des Online-Spiels „MovieStar Planet“ der Polizei in Göttingen gemeldet. Die comicartig gehaltene Spielewelt ist besonders auf die Geschmäcker junger Mädchen ausgerichtet. Hier können sich die Spieler in verschiedenen virtuellen Räumen treffen und dort miteinander chatten. In solch einem Chat wurden einem neun Jahre altem Mädchen insgesamt vier verstörende Botschaften mit Todesdrohungen übermittelt.

Mit den Worten: „Du wirst nicht mehr lange leben…!“ sollte Schauer erzeugt werden. Angeblicher Verfasser dieser absurderen Nachrichten soll die Tochter von „Momo“ sein. Bei dem Momo-Phänomen handelt es sich um ein japanisches Fabelwesen. Dieses sieht aus wie eine abstruse Kreuzung aus Mädchen und Krähe mit riesig, schwarz umrandeten Augen, einem grotesk verzerrten Mund und zerzausten Haaren. Diese Skulptur wurde von einer Firma in Japan hergestellt und in einer Kunstgalerie in Tokio ausgestellt. Bei den gruselig, enthaltenden Todesdrohungen handelt es sich offenbar um einen schlechten Scherz. Die Polizei rät den Eltern die Ängste der Kinder ernst zu nehmen. Mit ihnen sollte der Inhalt der Nachrichten besprochen, aber auch erklärt werden, dass nichts Schlimmes passieren wird.

Derartige Botschaften gilt es dann zu löschen! Weitere Informationen zum Thema können auf folgenden Webseiten eingeholt werden: www.polizei-praevention.de und www.klicksafe.de

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Foto: © Polizei

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