Von Lach-Yoga bis Fraze-Lifting – Maddin Schneider in Homberg
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Von Lach-Yoga bis Fraze-Lifting – Maddin Schneider in Homberg

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Homberg (Efze) – Die rund 270 Zuschauer in der Homberg Stadthalle waren sich am Freitag einig. Die Show um den hessischen Comedian Martin Schneider, besser bekannt als Maddin, war einfach fantastisch. Mit seinem unwiderstehlichen Charme, jeder Menge Witz und urkomischen Lebensweisheiten seiner verstorbenen Oma, brachte er sämtliche Lachmuskeln auf Hochtouren und erklärte was Lach-Yoga, Babble-Yoga und selbst das Sauf-Heul-Yoga mit Hessen und Indien zu tun hat.

Und wer bis zu diesem Abend noch nicht wusste, dass Hessen und Indien eigentlich zusammen gehören, der wurde am Freitagabend von „Meister Maddin“ aufgeklärt. Schließlich gibt es noch heute einige Gemeinsamkeiten die seine These stützen. Beispielsweise in der Sprache. „Baba sagt man auch in Indien“ und verwies auf seinen Yoga Meister, dem Lach-Baba, welcher stets behauptete: „Wenn de jede Tach lachst, dann bist de häppy bis unners Käppi“. Außerdem verkündete Maddin, mit einem charmanten Druck auf die Tränendrüse, die kürzlich erst stattgefundene Trennung von seiner Freundin. „Das ist jetzt grad mal fünf Jahre her“, seufzte der Burgholzhäuser, der aus diesem Ereignis heraus das Sauf-Heul-Yoga erfand. Selbst dafür hatte er eine Lebensweisheit seiner Oma parat: „Die Seele einer Frau und das innere einer Leberwurscht, bleiben ewig unerforscht“. Das Hessisch zudem einen schönen Mund macht, erklärte er anhand eines Beispiels und hatte eine gute Nachricht für alle Frauen im Gepäck: „Ihr müsst eusch nit länger mehr die Lippe uffspritze lasse oder nen Stück Maschendraht hinner die Backe schiebe, denn Babbele ist natürliches Fraze-Lifting und Schnuude-Streching“. Mit reichlich Schlagfertigkeit, der Einbindung des Publikum in sein Programm, sowie reichlich Anregungen zum mitmachen, steigerte der Mittelhesse das Stimmungsbarometer bis zum Ende seiner Show schon fast ins unermessliche. Im Anschluss nahm sich Maddin noch die Zeit jedem Gast ein oder mehrere Autogramme zu geben, ein paar kurze Sätze mit ihm zu wechseln und mit rund 270 Besucher viele Erinnerungsfotos zu machen.

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Fotostrecke: © 2016 by Hessennews TV
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