mordfall monika 04092015
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Mordfall Monika S. – Soko Hafen erhofft sich neue Zeugenhinweise

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Kassel – Noch immer arbeiten die Beamten der Soko Hafen mit Hochdruck an der Aufklärung des Tötungsdelikts zum Nachteil der Monika S. Sie war am 6. Mai 2015 leblos am Fulda-Radweg im Kasseler Stadtteil Wesertor gefunden worden. (-wir berichteten -)

Nun veröffentlichen die Ermittler das Foto eines knapp 30 cm langen Plastikteils mit doppeltem Schaumstoffgriff, das die Beamten unmittelbar am Fundort der Leiche fanden. Der Gegenstand lag zwischen den Gartenabfällen, mit denen die Tote abgedeckt war. Die Beamten der Soko Hafen erhoffen sich mit der Veröffentlichung des Plastikteils, Hinweise auf deren Herkunft und Verwendung zu bekommen. Obwohl die Ermittler mittlerweile über Hundert Hinweisen nachgingen, war der entscheidende noch nicht dabei. Noch immer ist unklar, wo und durch wen die 58-Jährige zu Tode gekommen ist.

Die Beamten hoffen weiterhin auf Zeugen, die eine oder mehrere der nachfolgenden Fragen beantworten können:

– Wer hat Monika S., die sich auch Monique nannte, in den letzten Monaten vor ihrem Tod lebend gesehen?

– Wer hatte Kontakt zu ihr? Wo hielt sich Monika S. vor ihrem Verschwinden auf?

– Wer hat vor dem 6. Mai verdächtige Beobachtungen auf dem Fulda-Radweg gemacht?

Beschreibung der Monika S.:

58 Jahre, 1,72 m groß, schlank, lange, leicht gewellte, dunkle Haare, auffallend schlechte Zähne Die Ermittler der Soko Hafen bitten Zeugen, sich unter Tel. 0561 – 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Für Hinweise, die zur Aufklärung des Tötungsdelikts führen, hat die Staatsanwaltschaft Kassel eine Belohnung von 3.000 Euro ausgelobt.

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Foto: © Polizei

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