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A7: Feuerwehr brauchte 25 Minuten für einen Kilometer – Rettungsgasse?

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Homberg (Efze) – Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Mittwochabend gegen 16.45 Uhr auf der A7 zwischen Homberg Efze und Hersfeld West in Fahrtrichtung Süden. Die Fahrerin eines Mietmöbelwagens mit 7,5 Tonnen kam im Baustellenbereich nach rechts von der Fahrbahn in die weiche Bankette.

Beim Versuch, das Fahrzeug wieder auf die Fahrbahn zu bekommen, schaukelte sich der LKW auf und kippte nach rechts auf die Beifahrerseite, wo er zwei von drei Fahrspuren blockierte. Autofahrer, die sofort zu Unfallstelle eilten, zerschlugen die Frontscheibe. Die Fahrerin kam nach der Erstversorgung mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Feuerwehrfahrzeuge und der Rettungsdienst hatten erhebliche Probleme zur Unfallstelle zu gelangen, da die Autofahrer nicht in der Lage waren, eine passierbare Rettungsgasse zu bilden und so benötigte die Feuerwehr von der Anschlussstelle Homberg Efze bis zur nur einen Kilometer entfernten Unfallstelle fast 25 Minuten. Hochspannung bei den Rettern, da sie in ihrer ersten Alarmierung zu einem Unfall mit eingeklemmter Person gerufen wurden, was sich jedoch zum Glück nicht bestätigte. Während der Rettungsarbeiten und während der Bergung des mit Umzugsgut beladenen LKWs wurde eine Vollsperrung der Richtungsfahrbahn Süd eingerichtet. Der Verkehr, der ab Homberg Efze umgeleitet wurde, staute sich über mehrere Kilometer bis fast nach Malsfeld zurück. Über die Höhe des Sachschadens konnten noch keine Angaben gemacht werden.

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Foto: © 2014 by TVnews-Hessen

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