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Bundesweite Razzia: Anschlag in Deutschland verhindert? – Durchsuchungen in Kassel

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Kassel / Deutschland – In einem Ermittlungskomplex der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und des Hessischen Landeskriminalamts wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung  und der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat haben Beamte des Hessischen Landeskriminalamts am Dienstagmorgen insgesamt 8 Wohnungen in Kassel, Hannover, Essen und Leipzig durchsucht.  Die Ermittlungen richten sich gegen 6 syrische Staatsangehörige im Alter zwischen 20 und 28 Jahren, die sich seit Dezember 2014 (4 Beschuldigte), bzw. August und September 2015 als Asylantragsteller in Deutschland aufhalten und die in Verdacht stehen, Mitglieder der ausländischen terroristischen Vereinigung, die sich selbst „Islamischer Staat (IS)“ nennt, zu sein.

Die Beschuldigten werden weiterhin verdächtigt, einen Anschlag mit Waffen oder Sprengstoff auf ein öffentliches Ziel in Deutschland vorbereitet zu haben. Nach den bisherigen Erkenntnissen war die Anschlagsplanung noch nicht abgeschlossen.  An den Durchsuchungen waren insgesamt rund 500 Polizeibeamte des Hessischen Landeskriminalamts und weiterer Polizeidienststellen der Länder beteiligt.  Die Beschuldigten sind anlässlich der Durchsuchungen vorläufig festgenommen worden. Aufgrund der laufenden Ermittlungen können derzeit keine weiteren Auskünfte erteilt werden.

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Symbolfoto: © 2017 by Hessennews TV

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