Niestetal – Zu einem Kleinbrand im Ortsteil Sandershausen alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr am Mittwoch gegen 15.45 Uhr. Als die ersten Einsatzkräfte kurze Zeit später im Wiesenweg eintrafen, erwartete sie ein e brennende Böschung, die auf einer Fläche von ca. 40 m² im Vollbrand stand. Mitten drin auch eine brennende Pappel.
Da es sich hier nicht um einen Kleinbrand handelte, mussten weitere Kräfte nachgefordert werden. Da diese schon im Gerätehaus bereit standen, waren sie auch schnell vor Ort. Die ganze brennende Fläche wurde mit Schaum abgedeckt, um das Feuer zu ersticken. Die Pappel musste mit einer Kettensäge gefällt werden. Immer wieder sorgten aufglimmende Glutnester dafür, dass der Schaumteppich erneuert werden musste. Als die Wärmebildkamera signalisierte, dass das Feuer aus sei, rückten alle Einsatzkräfte wieder ein. Man war gerade bei der Abschlussbesprechung, als erneut ein Wiederaufflammen des Feuers gemeldet wurde. Diesmal zerlegte man den wieder glimmenden Baum mit einer Kettensäge und legte die Teile auf der angrenzenden Wiese ab. Erneut legte man einen Schaumteppich über die Einsatzstelle und den zerlegten Baum. Um 20.45 Uhr war der Einsatz beendet.
Déjá-vu am nächsten Tag
Am Donnerstag gegen 12.55 Uhr alarmierte die Leitstelle wieder. Gleiche Einsatzstelle wie am Abend zuvor. Tatsächlich hatte sich das Feuer auf der Fläche wieder entzündet. . Diesmal griff man zusätzlich zum Löschen zu Spaten und Schaufel, und entfernte alle brennbaren Materialien vom Boden. Wo nichts Brennbares mehr ist, kann es auch nicht mehr brennen. Nach rund einer Stunde war auch dieser Einsatz beendet.
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Text/Foto: © Feuerwehr Niestetal
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