Salat auf Burger endet mit Polizei-Einsatz im Fast-Food Restaurant
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Salat auf Burger endet mit Polizei-Einsatz im Fast-Food Restaurant

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Hanau – Ein Fall für die Burger-Polizei? Fast! Am späten Dienstagabend wurden Beamte des Polizeireviers Hanau zu einem Schnellrestaurant in der Lamboystraße gerufen – nicht etwa wegen Einbruch, Vandalismus oder Pommesklau, sondern wegen eines eskalierten Streits… um ein Salatblatt. Ein Kunde wählte gegen 22:30 Uhr den Notruf, nachdem es beim Abendessen mit der Familie zu einem hitzigen Wortgefecht mit dem Personal kam. Der Grund: Er hatte seinen Burger ausdrücklich ohne Salat bestellt – doch das grüne Blatt schlich sich trotzdem zwischen die Brötchenhälften. Für den Mann offenbar ein klarer Fall von kulinarischer Grenzüberschreitung.

Trotz Rückerstattung und Burger-Umtausch durch das Personal war der Salat-Schock nicht zu verdauen. Die herbeigerufene Streife traf auf einen empörten Kunden und sichtlich verwirrte Mitarbeitende – ein Einsatz, bei dem es nicht um Recht und Ordnung, sondern um Mayo und Gurke ging. Die Beamten versuchten zu deeskalieren, doch der Salat-Streit blieb zäh wie kalter Käse. Es wurde diskutiert, gestikuliert und offenbar emotional verarbeitet – der Burgerschwur war gebrochen. Erst nachdem die Familie die Filiale verließ, kehrte wieder Ruhe in die Fast-Food-Festung ein. Weitere Maßnahmen? Nicht nötig. Der Fall ist abgeschlossen – aber das Salatblatt bleibt wohl für immer Teil der (Ess-)Akten.

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