In Kassel ist am Gleisdreieck eine 50 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich entschärft worden. Der Kampfmittelräumdienst des Landes Hessen gab am Nachmittag Entwarnung. Rund 2800 Menschen aus den Stadtteilen Rothenditmold und Vorderer Westen mussten vorübergehend ihre Wohnungen verlassen. Auch der Bahnverkehr wurde zeitweise eingestellt. Über 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, DRK, ASB und weiteren Organisationen sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Die Sicherheitszone wurde zusätzlich mit Drohnen und einem Hubschrauber überwacht. Etwa 200 evakuierte Personen wurden im Kongress Palais betreut. Ordnungsdezernent Heiko Lehmkuhl dankte allen Beteiligten für ihren professionellen und engagierten Einsatz: „Jede Evakuierung bleibt eine logistische und menschliche Herausforderung.“
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