Laudenbach – Am vergangenen Dienstagabend fand eine beeindruckende Übung der Feuerwehr Laudenbach in Zusammenarbeit mit dem Technischen Hilfswerk (THW) Großalmerode statt. Das Szenario: Ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei PKW, die frontal kollidiert waren, und vier Personen, die in den Fahrzeugen oder unter den Fahrzeugen eingeklemmt waren. Die Übung begann um 18:30 Uhr, als die Alarmierung H KLEMM 1 Y (Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person) der Einsatzkräfte erfolgte. Die Feuerwehr Laudenbach und das THW Großalmerode rückten schnell zur Übungsstelle aus, wo die beiden Fahrzeuge platziert waren. Um die Situation noch realistischer zu gestalten, wurde auch Gefahrgut in einem der PKW simuliert, was die Dringlichkeit und Komplexität des Einsatzes erhöhte. Eine Nebelmaschine wurde ebenfalls im Motorraum des PKW plaziert, um eine Rauchwolke zu simulieren. Die Einsatzkräfte arbeiteten Hand in Hand, um die eingeklemmten Personen schnell und sicher zu befreien. Unter Atemschutz wurden die vier verletzten Personen (darunter zwei Dummys) aus der misslichen Lage befreit und dem Rettungsdienst übergeben.
Die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und THW verlief reibungslos, und die Übung zeigte eindrucksvoll, wie wichtig Teamarbeit und Kommunikation in solchen kritischen Situationen sind. Nach der erfolgreichen Rettung der eingeklemmten Personen wurde die Übung mit einer Nachbesprechung abgeschlossen, in der die Einsatzkräfte ihre Erfahrungen austauschten und Verbesserungsvorschläge diskutierten. Diese Übung war nicht nur eine wertvolle Gelegenheit zur Weiterbildung, sondern auch ein eindrucksvolles Beispiel für den unermüdlichen Einsatz der Feuerwehr und des THW, die jederzeit bereit sind, in Notfällen zu helfen.
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