Frankfurt – Wer am Samstagabend durch den Bonifatiuspark spazierte, bekam offenbar Herzklopfen der besonderen Art. Gegen 23:00 Uhr meldete eine Spaziergängerin eine tierische Begegnung: Unter einem Baum entdeckte sie eine Gestalt, die sie sofort für einen Puma hielt.
Schnell wurde das örtliche Polizeirevier informiert – und die Beamten rückten umgehend aus. Vor Ort bestätigte sich zwar zunächst die tierische „Bedrohung“, doch die Aufregung war unbegründet: Bei genauerem Hinsehen entpuppte sich der wilde Vierbeiner als… ein großes Kuscheltier-Löwenexemplar!
Warum der flauschige Raubkatzen-Imitator seinen nächtlichen Ausflug ins Freie unternahm, bleibt ein Rätsel. Von einem eigenständigen Abenteuer des Stofftiers aus einem nahegelegenen Haushalt ist eher nicht auszugehen.
Das Kuscheltier wurde sicher verwahrt und verbrachte die Nacht unter polizeilichem Schutz beim 14. Polizeirevier – wahrscheinlich der einzige „Löwe“ in Frankfurt, der ohne Futter- und Auslaufprobleme auskommt.
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