Länderübergreifende Verfolgungsjagd endet nach 70 Kilometern
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Länderübergreifende Verfolgungsjagd endet nach 70 Kilometern

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Hessen/Baden Württemberg – Eine spektakuläre Verfolgungsfahrt über rund 70 Kilometer endete in der Nacht zum Sonntag mit der Festnahme eines 34-jährigen Autofahrers aus dem mittelhessischen Neustadt.

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Gegen 22.44 Uhr wollten Beamte der Polizeiautobahnstation Südhessen auf der A5 bei Bickenbach einen Audi A6 aus dem Zulassungsbezirk Marburg kontrollieren. Anstatt den Anhaltesignalen zu folgen, beschleunigte der Fahrer stark und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Süden.

Mehrere Streifenwagen aus Südhessen sowie den baden-württembergischen Polizeipräsidien Mannheim und Karlsruhe beteiligten sich an der Verfolgung. Trotz des großen Abstands verloren die Beamten das Fahrzeug nicht aus den Augen. Schließlich gelang es den Einsatzkräften, den Audi an der Anschlussstelle Kronau zu stoppen und den Fahrer festzunehmen.

Während der Flucht touchierte der Mann einen Streifenwagen, der jedoch einsatzfähig blieb. Verletzt wurde niemand. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass das Fahrzeug weder zugelassen noch versichert war. Zudem besaß der 34-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis und stand unter dem Einfluss von Alkohol und vermutlich auch Drogen.

Insgesamt waren 15 Streifenwagen aus drei Polizeipräsidien im Einsatz. Ein alarmierter Polizeihubschrauber aus Egelsbach musste seinen Einsatz nicht mehr fortsetzen, da der Flüchtige bereits gestoppt werden konnte.

Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen der Flucht dauern an.

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