HeLi: Ermittlungen nach versuchtem Tötungsdelikt in Retterode
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HeLi: Ermittlungen nach versuchtem Tötungsdelikt in Retterode

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Hessisch Lichtenau – Am Sonntagmorgen kam es in Retterode, einem Ortsteil von Hessisch Lichtenau zu einem schweren Gewaltdelikt, bei dem ein Mann verletzt wurde. Die Kriminalpolizei Eschwege hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

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Nach ersten Erkenntnissen soll ein 29-jähriger Mann in einem Wohnhaus zwei Mitbewohner – eine 46-jährige Frau und einen 52-jährigen Mann – nach vorausgegangenen Streitigkeiten körperlich angegriffen haben. Im Verlauf der Auseinandersetzung soll der Tatverdächtige den 52-Jährigen mit einem Messer verletzt haben. Dieser konnte sich mit Pfefferspray zur Wehr setzen.

Der 29-Jährige flüchtete anschließend vom Tatort und konnte trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen der Polizei Hessisch Lichtenau zunächst nicht angetroffen werden. Der verletzte 52-Jährige wurde vom Rettungsdienst mit einer Stichverletzung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Kripo Eschwege ermittelt nun gegen den 29-jährigen Tatverdächtigen wegen des Verdachts des versuchten Tötungsdelikts sowie gefährlicher Körperverletzung. Nach derzeitigen Erkenntnissen könnten familiäre Konflikte und persönliche Probleme des Beschuldigten Hintergrund der Tat sein.

UPDATE!

Nach der seit Montagabend laufenden Öffentlichkeitsfahndung nach einem 29-jährigen Tatverdächtigen ging am Dienstagmorgen ein Hinweis bei der Polizei ein. Eine Autofahrerin meldete telefonisch, dass sie auf der B 487 zwischen Retterode und Schnellrode einen Mann zu Fuß unterwegs gesehen habe.
Eine Streife der Polizeistation Hessisch Lichtenau fuhr umgehend zum genannten Bereich und konnte dort gegen 08:36 Uhr die beschriebene Person antreffen. Dabei stellte sich heraus, dass es sich um den gesuchten 29-Jährigen handelte. Der Mann ließ sich widerstandslos festnehmen und wurde in Gewahrsam genommen.
Die weiteren Ermittlungen führt nun das zuständige Fachkommissariat. Die Polizei hebt die Öffentlichkeitsfahndung auf und bittet darum, entsprechende Veröffentlichungen sowie das Fahndungsbild zu löschen.
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