Schrecksbach – Nach dem Großbrand in einem Fischhandelsbetrieb im Schrecksbacher Gewerbegebiet am vergangenen Donnerstag (-Wir berichteten-) hat die Kriminalpolizei Homberg die Ermittlungen zur Brandursache abgeschlossen. Nach bisherigen Erkenntnissen wird ein technischer Defekt als Auslöser vermutet. Hinweise auf eine strafbare Handlung liegen nicht vor.
Das Feuer hatte in den frühen Morgenstunden weite Teile des Betriebs zerstört – darunter die Lagerhalle, der Produktions- und Verkaufsbereich sowie Büroräume und mehrere Verkaufsfahrzeuge. Der Sachschaden wird auf eine Summe im unteren siebenstelligen Bereich geschätzt.
Rückblick: Gegen 04:45 Uhr hatten Mitarbeiter beim Arbeitsantritt Rauch entdeckt und umgehend die Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Halle bereits in Vollbrand. Rund 120 Feuerwehrleute aus der Region waren im Einsatz. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde eine Warnmeldung an die Bevölkerung herausgegeben. Die Löscharbeiten wurden durch explodierende Gasflaschen und die instabile Hallenkonstruktion erschwert. Die B254 war zeitweise voll gesperrt.
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Foto/Fotostrecke: © 2025 - Hessennews TV / Mike Heideck












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