Nach 93 Stunden: Schwelbrand im Mainova-Kraftwerk Frankfurt weitgehend gelöscht
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Nach 93 Stunden: Schwelbrand im Mainova-Kraftwerk Frankfurt weitgehend gelöscht

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Frankfurt am Main – Nach 93 Stunden ist der Schwelbrand im Kohlesilo des Mainova-Kraftwerks im Frankfurter Gutleutviertel am Donnerstag weitgehend beendet worden. Das rund 30 Meter hohe Silo mit etwa 3.000 Tonnen Kohle war seit Sonntagmorgen in Brand.

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Die Feuerwehr entleerte das Silo kontrolliert, um die Glutnester gezielt zu löschen. Eine geplante Stickstoffflutung war nicht mehr nötig. Unterstützt wurden die Frankfurter Einsatzkräfte von der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg, dem THW und Spezialisten der Deutschen Montan Technologie (DMT).

Rund 480 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr waren beteiligt. Hunderte Atemschutzgeräte und Schutzkleidungen kamen zum Einsatz, die nach jedem Einsatzgang gereinigt und instandgesetzt werden mussten.

Laut Mainova war die Strom- und Wärmeversorgung jederzeit gesichert. Eine Rauchbelastung für die Anwohner gab es nicht. Die Brandursache ist weiterhin unklar; vermutlich entzündete sich die Kohle selbst.

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