Frankfurt am Main – Am Dienstagabend gegen 18 Uhr kam es in einer Einzelhandelsfiliale im Frankfurter Ostend zu einem Feuer in einer Papierpresse. Über den Notruf 112 war die Meldung bei der Feuerwehr eingegangen.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war bereits eine deutliche Rauchentwicklung aus der Maschine zu erkennen. In der stark verdichteten Papiermasse hatte sich ein Schwelbrand entwickelt, der sich aufgrund der kompakten Pressung nur schwer löschen ließ. Da sich über der Filiale mehrere Wohnungen befinden, wurden die direkt darüberliegenden Bereiche vorsorglich geräumt.
Zunächst versuchte die Feuerwehr, die Presse mit technischem Gerät zu öffnen, um an das Brandgut zu gelangen. Da dies jedoch nicht gelang, entschieden die Einsatzkräfte, die komplette Maschine ins Freie zu verbringen. Mithilfe eines Wechselladerfahrzeugs wurde die Presse auf eine Freifläche transportiert, begleitet von einem Löschfahrzeug. Dort konnte das Brandgut entleert und vollständig abgelöscht werden.
Der Einsatz gestaltete sich aufwändig und zog sich bis in die Nachtstunden. Insgesamt waren rund 30 Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr Frankfurt am Main beteiligt. Verletzt wurde niemand. Zur Brandursache und zur Höhe eines möglichen Sachschadens liegen derzeit noch keine Informationen vor.
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