Bad Hersfeld– Am Sonntagabend kam es gegen 18:45 Uhr auf der Autobahn A7, zwischen der Anschlussstelle Bad Hersfeld und dem Kirchheimer Dreieck, zu einem Fahrzeugbrand. Ein Wohnwagengespann aus dem Kreis Unna war in Fahrtrichtung Süd unterwegs, als der 52-jährige Fahrer plötzlich einen Leistungsverlust bemerkte. Zeitgleich leuchteten mehrere Kontrollanzeigen im Cockpit auf.
Geistesgegenwärtig lenkte der Fahrer das Gespann auf den Standstreifen und öffnete die Motorhaube – dort schlugen ihm bereits erste Flammen entgegen. Er reagierte schnell und trennte umgehend den Wohnwagen vom brennenden Zugfahrzeug. Der Pkw geriet in Vollbrand und wurde vollständig zerstört. Die alarmierte Feuerwehr aus Kirchheim konnte den Brand zügig unter Kontrolle bringen und löschen. Während der Löscharbeiten musste die Richtungsfahrbahn kurzzeitig voll gesperrt werden.
Durch das Feuer wurden neben dem Fahrzeug auch Teile der Fahrbahn sowie die angrenzende Böschung beschädigt. Die Autobahnmeisterei Hönebach sicherte die betroffene Stelle nach Abschluss der Löscharbeiten provisorisch ab. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 40.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.
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