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Polizei deckt Versicherungsbetrug auf

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Fulda – Im November 2018 sorgte ein ausgebrannter Audi am Ausflugspunkt „Eichenzeller Türmchen“ für Gesprächsstoff. Das Fahrzeug war in der Nacht vom 24. auf den 25. November in Flammen aufgegangen und am nächsten Morgen von einer Spaziergängerin entdeckt worden.  Die Ermittler der Fuldaer Kriminalpolizei konnten nun in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Fulda gegen zwei erwachsene männliche Tatverdächtige – darunter der Fahrzeughalter – sowie einen Zeugen Durchsuchungsbeschlüsse beim Amtsgericht Fulda erwirken.

Diese wurden am 17. Juni in den frühen Morgenstunden vollstreckt.  Den Ermittlungsergebnissen zufolge, hatte der Fahrzeughalter die Inbrandsetzung seines Fahrzeuges bei seinem Bekannten in Auftrag gegeben, um die Versicherungssumme des seinerzeit reparaturbedürftigen, aber vollkaskoversicherten Fahrzeugs, zu erlangen.  Die Durchsuchung bei den beiden Beschuldigten sowie dem Zeugen und die anschließende Vernehmung derselben erbrachten weitere Beweise. Außerdem stellten die Ermittler eine geringe Menge Marihuana und eine betriebene Indoorplantage mit Marihuanapflanzen sicher.  Die beiden Beschuldigten müssen sich nun wegen Versicherungsmissbrauchs, Betruges und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

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Foto / Fotostrecke: © Polizei

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